Schwingklub Fricktal

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Fricktaler Abendschwinget, der Sieg geht nach Vitznau

Die Fricktaler belegen die Ehrenplätze

 

Hans Zemp

 

Hellikon. Der 16. Fricktaler Abendschwinget geht vom Ablauf her sicher als gelungener Anlass in die Annalen ein. Mit einer Ausnahme erhielten die Kader für das Eidgenössische in Estavayer-Le-Lac keine Freistellung für die Teilnahme im Fricktal. Dies ist schwer verständlich. Anderseits zeigten die angetretenen Wettkämpfer gutes Schwingen. Die 1350 Zuschauer kamen in den echten Genuss von variantenreichem Schwingsport.

Im Schlussgang  besiegte der Vitznauer Gast Pirmin Küttel den Einheimischen Jimmy Hasler nach fünf Sekunden im ersten Zug mit Kreuzgriff. Küttel holte sich die Qualifikation für den Schlussgang mit einem Gestellten mit dem Fricktaler Zugpferd David Schmid, dann mit Plattwürfen gegen Andrj Gerber, Rothenfluh, Michael Mangold, Hellikon und den Freiämter Fabian Winiger. Jimmy Hasler tat sich im Anschwingen mit Gast Daniel Zimmermann und Adrian Bruder aus Leymen schwer und stellte. Vier Siege in der Folge gaben ihm die Qualifikation zum Schlussgang, den er als Zusatzgang zu bestreiten hatte.

Der 26-jährige Tagessieger gab sich nach dem Schlussgang sehr glücklich. Für ihn als sechsfachen Kranzgewinner ist es der erste Festsieg. Er habe die Ausgangslage bei der Herfahrt nicht gekannt, gab er zu Protokoll. Am 3. August selektioniert der Innerschweizer Verband nach dem Brünigschwinget. Sein Ziel: Teilnahme am Eidgenössischen. Im Jahr 2006 hat er als Jungschwinger im Fricktal schon einmal einen Sieg erschwungen.

 

Jimmy Hasler und David Schmid zeigten Stärke

Nach einer langen Pause aus verschiedenen Gründen hat Jimmy Hasler wieder ins Wettkampfgeschehen eingegriffen. Diese Rückkehr ist ihm mit dem Ehrenplatz eindrücklich gelungen. David Schmid liess sich nach dem Gestellten mit Pirmin Küttel und dem Sieg über Simon Schär und Ruedi Riesen völlig unnötig von Fabian Winiger erwischen. Die anschliessenden Siege gegen die beiden Schwyzer Marcel Arnold und Daniel Zimmermann waren Pflicht. Martin und Michael Mangold zeigten auch daheim attraktives Schwingen. Beide verloren gegen Fabian Winiger, verbuchten aber je drei Kreuzchen. Freude bereitet immer wieder Marco Reimann. In seiner Tagesbilanz findet man nur zwei Niederlagen.

Yannik Körkel, Jan, Simon und Christian  Müller wissen in ihrer Schwingerarbeit ebenfalls immer wieder zu gefallen. Sie haben wesentlich mitgeholfen, den dritten Rang im AMAG-Cup zu halten.

 

Der Fricktaler Nachwuchs macht Freude

Der einheimische Nachwuchs setzte sich vor der eigenen Haustüre prächtig in Szene. In allen vier Kategorien holten sie Eichenlaub. Bei den Ältesten, Jahrgänge 2001 / 2002, gelang dies Luis Hasler. Drei seiner Kameraden blieben hier dahinter. In der nächstjüngeren Kategorie ist Lorenz Jehle auch diesmal wieder ausgezeichnet worden.

In der Altersklasse 2005 / 06 bilden Tobias Dünner, er verlor nur den Schlussgang, Aaron Jehle und Danko Graf sichere Werte und holen konstant Auszeichnungen  ab. Eric Schmid beginnt ebenfalls, sich Kreuzchen auf sein Notenblatt notieren zu lassen. Bei den Jüngsten durfte sich einmal mehr Aron Peter feiern lassen und Tim Schreiber erkämpfte sich sein zweites Zweiglein in seiner Sportlerkarriere.

 

Spannung beim Steinstossen

Als Randsportwettkampf wurde das Steinstossen mit dem 40 und dem 72 Kilostein ausgetragen Anwesend waren die absoluten Schweizer Spitzenleute. Den leichteren Stein stiess der Herznacher Simon Hunziker mit 4.28 Metern zur Tagesbestweite. Ihm folgten Remo Schuler, Rickenbach, und Urs Hasler aus Hellikon. Roger Leimgruber, Herznach kam auf Rang fünf.

Remo Schuler holte sich in der Folge den Sieg mit dem schweren Stein. Ganze zwei Zentmeter nahm Martin Laimbacher aus Galgenen Simon Hunziker ab und verwies diesen auf Rang drei.

F1David Schmid kämpft mit Pirmin Küttel (unten)

F2Jimmy Hasler, rechts, bearbeitet Daniel Zimmermann

F3Simon Müller, oben, bearbeitet Robert Steger

F3Pirmin Küttel als glücklicher Sieger (Fotos: Hans Zemp)

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