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Tim Schreiber SM im Freistilringen

Tim Schreiber wird Schweizermeister

Trainingsintensität zahlt sich aus

Nach der Bronzemedaille im letzten Jahr erkämpft sich der talentierte Wegenstetter Nachwuchsringer erstmals Gold und damit den Meistertitel im Freistilringen. Ringen ist eine harte Sportart, die dem Burschen aber gehörig gefällt.

Text und Fotos; Hans Zemp

Wegenstetten/Altdorf. "Wer dran bleibt, erntet den Lohn", resümiert Tim Schreiber seine Leistung. Dies sei aber eine notwendige Grundeinstellung. Er meistert denn auch ein enormes Wochenpensum. Neben 34 Wochenstunden an der Bezirksschule in Möhlin absolviert er wöchentlich insgesamt sechs Trainingseinheiten zu anderthalb, manchmal auch mehr Stunden. Neben dem Ringen hat Tim Schreiber auch im Nationalturnen (2019 wurde er in Aarau Turnfestsieger in seiner Kategorie) und Schwingen grosses Talent. Hinzu kommen die Hin- und Rückreisen (im Ringen zum Beispiel immer nach Aristau). Und wer viel trainiert, bestreitet auch viele Wettkämpfe. Er ist sehr froh, dass ihm die Schule entgegen kommt, wenn er am Montag- und Freitagmorgen Trainings absolvieren muss. Diese Stunden kompensiert er lückenlos.

Seit 2020 trainiert Tim Schreiber regelmässig Ringen, heute vier Mal pro Woche. Das Kräftemessen im Zweikampf und die notwendige Cleverness gefallen ihm. "Ringen ist ein harter Sport", stellt er klar. Seine Trainer Michael Bucher, Ludwig Küng, Reto Gisler, Marcel Leutert und der Georgier George Bucur, alles während ihrer Aktivzeit ausgezeichnete Techniker, ja sogar Olympiateilnehmer, bringen Tim Schreiber die Finessen dieser Sportart bei. Er fühlt sich in den Ringerkreisen im Freiamt sehr wohl. "Ich habe es mit allen gut, die Trainer sind streng und menschlich. Missgunst ist ein Fremdwort. Das macht echt Freude."

Sein erster Meistertitel

Seine Kämpfe liefen in Altdorf in der Vorrunde nach Wunsch. Den Walliser Jonathan Reis Oliveira und Pascal Roth aus Kriessern gewann er mit technischer Überlegenheit. Toni Rölli aus Willisau besiegte er nach Punkten. Mit diesen drei gewonnenen Zweikämpfe war er für den Final in der Gewichtsklasse bis 47 Kilo qualifiziert. Der Einsiedler Robin Biederer machte dem Fricktaler die Arbeit auf der Matte nicht leicht. Dank seinem Punktsieg, 7:4 lautete die Bilanz, durfte sich Tim Schreiber anschliessend die Goldmedaille bei der Jugend A umhängen lassen. Vierzehn Teilnehmer kämpften in seiner Gewichtsklasse.

Zur Siegfeier begab er sich nach den Meisterschaften sofort in Lager der Nationalturner und Ringer und anschliessend für ein paar Tage in den Schnee.

 

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